Die Bildung in unserem Land ist vielseitig und doch steht sie vor großen Herausforderungen. Unsere Gesellschaft wird immer digitalisierter und schnelllebiger. Neue Berufsbilder entstehen, traditionelle verschwinden oder verändern sich radikal. Von unseren Kindern und jungen BerufseinsteigerInnen wird viel erwartet, vor allem Leistungsfähigkeit. Auch mit dieser Erwartung werden Bildungssystem unter Druck gesetzt. Hinzu kommt eine chronische Unterfinanzierung und ein Mangel an Lehrkräften.
Daher bedarf es an vielen Stellen unglaubliche Kraftakte, um den Anforderungen, die von allen Seiten auf die Bildungssysteme einprasseln, gerecht zu werden.
Mehr gemeinsames Lernen und die Befähigung unserer jungen Generation zum lebenslangen Lernen kann dabei der Schlüssel sein, damit wir uns in der schnell ändernden Welt als Gesellschaft behaupten können. Ein Einklang von Bildungswegen und die Möglichkeit sich nicht nur beruflich weiter zu qualifizieren, sondern auch radikal einen neue Berufswege einzuschlagen kann den Druck auf viele Menschen nehmen. Wir brauchen Akzeptanz unserer diversen und vielfältigen Menschen in der Arbeitswelt, damit nach einen Studium noch eine Ausbildung folgen kann, ohne den Makel des Versagens zu erhalten. Wir brauchen den Sinn für Multiprofessionalität.
Die Bildungssysteme können das vorleben und brauchen eine verlässliche Politik, die die Entfaltung der Bildung fördert. Die nicht mit Überbürokratisierung Lehrkräften die Zeit raubt und auch allen beteiligten an der Bildung eine gleichwertige Anerkennung zukommen lässt. Wir brauchen eine Politik, die in das größte Asset unserer Gesellschaft: Gute Bildung auch das investiert, was sie verdient in Ausstattung uns Personal.
Dafür trete ich am 15. Mai zur Landtagswahl mit meinem Direktmandat an.
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