Besuch im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen

Mit der Fraktion der Grünen im Landschaftsverband Rheinland hatte ich das Vergnügen, das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen zu besuchen. Den Landschaftsverband kümmert sich im Rheinland unter anderem mit seinem Bereich Kultur um viele Museen. Als politische Gremium hilft es oftmals, sich vor Ort ein Bild von den aktuellen Bedarfen und Wünschen dieser Einrichtungen zu machen, daher sind Außentermine für Sitzungen extrem wichtig, um nicht am grünen Tisch aus Köln heraus, über die Entwicklung unserer Einrichtungen zu entscheiden. Neben den politisch wichtigen Themen, Ausbau, Finanzierung und Betrieb, hilft auch eine Führung durch die Räumlichkeiten und über das Gelände, eine greifbare Vorstellung zu bekommen.

Neben dem Politischen sind Führungen durch die Ausstellungen eine gute Gelegenheit, die Arbeit von Museen live zu erleben. Das Zentrum für verfolgte Künste gab uns an dem Termin vor Ort einen Einblick in die Ausstellung „Solingen ’93“, die den Brandanschlag auf das Wohnhaus der Familie Genç vor 30 Jahren in Erinnerung ruft und die Historie rechter Gewalt in der BRD beleuchtet.

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Wer sich die Ausstellung anschauen möchte, es lohnt bei einem Ausflug ins Bergische Land, dieses Museum zu besuchen oder den Besuch des Museums für eine Reise ins Bergische zu nutzen. Ab Wuppertal-Vohwinkel in 10 Minuten mit dem, typisch fürs Bergischen Land, Oberleitungsbus ist das Museum echt gut zu erreichen.

Der Eintritt in das Museum ist kostenfrei.

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