Paywall

Als Paywall bezeichnet man den Schutz von Webseiten, die nur mit einem Login für Abonnenten oder Einmalzahlungen zugänglich sind.

Viele Zeitungen und Zeitschriften nutzen Paywalls, weil Journalismus Geld kostet. Menschen, die Artikel schrieben, recherchieren und veröffentlichen müssen wie alle anderen auch für ihren Lebensunterhalt bezahlt werden. Zeitungen und Zeitschriften finanzieren sich neben Werbung durch Abonnenten, die dann auf Inhalte im Web exklusiven Zugriff erhalten.

Dieses sichert die Unabhängigkeit von Redaktionen und die Qualität der Beiträge.

Es kann also vorkommen, dass ich Links zu Artikeln teile, die durch Paywalls geschützt sind, weil dieses, die Zeitung für ihr Überleben notwendig erachtet. Ich respektiere diese Praxis und löse Paywalls nicht durch das Kopieren solcher Seiten in PDF-Dateien auf.

Im Gegensatz dazu haben wir in Deutschland einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dieser bietet in seinen vielfältigen Formaten den freien Zugang zu Informationen ohne Paywalls. Dafür bezahlen wir alle in eine Rundfunkstaatsvertrag vereinbarten Rundfunkbeitrag und ermöglicht einen barrierefreien Zugang zu Nachrichten, Wissen und Unterhaltung über die Webseiten der Sender.

Lokale Zeitungen sind nicht Teil der Finanzierung durch den Rundfunkstaatsvertrag, daher finden sich lokale Berichte oft nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

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